23.02.2007, 00:00 Uhr

Neue Sommerzeit in den USA

Die vorgezogene Zeitumstellung kann IT, Buchungen und Reisen beeinflussen, gibt BITKOM zu bedenken.
Die Vereinigten Staaten ändern in diesem Jahr zusammen mmit Kanada die Umstellung auf die Sommerzeit. Sie beginnt nun drei Wochen früher am zweiten März-Sonntag und endet am ersten Sonntag im November. Der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) weist darauf hin, dass sich der neue Umstellungszeitpunkt auf die IT in Unternehmen und bei Verbrauchern auswirken kann. Dies betreffe vor allem Kalenderfunktionen, Reisen und Finanztransaktionen von Unternehmen. So können mit Zeitstempeln versehene Datensätze wie beispielsweise Finanztransaktionen bei der Prüfung – mangels plausibler Zeitangabe – automatisch abgewiesen werden oder eingetragene Fristen und Termine in Kalenderfunktionen auf PDAs oder Computern um eine Stunde verschoben sein, gibt Stephan Ziegler, Software-Experte beim BITKOM, zu bedenken. Zudem könne es bei automatisch erzeugten Reiseplänen für Nordamerika zu falschen Zeitangeben kommen.

Der US-Kongress erhofft sich von der neuen Zeitumstellung Energieeinsparungen. In Europa beginnt die Sommerzeit in diesem Jahr am 25. März.


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