16.11.2006, 00:00 Uhr

Lingobit Localizer 4.8 unterstützt .NET 2.0.

Mit Workflow-Funktionen lassen sich Übersetzungsprojekte im Team bearbeiten und verwalten.
Die Lokalisierung von Anwendungen zu erleichtern ist Zweck des Tools Localizer von Lingobit. Das Tool bietet eine eigene, an heutige Entwicklungsumgebungen angelehnte Oberfläche und zeigt die Teile eines .NET-Projekts zur Bearbeitung an, die Text enthalten wie etwa Formulare und Dialoge, Menüs und String-Ressourcen, aber auch Icons oder Bitmaps. In einer Tabelle stehen alle Textelemente – beispielsweise eines Formulars – zur Bearbeitung zur Verfügung; dabei lässt sich das Formular sowohl in in seinem Originalzustand als auch in der jeweiligen Übersetzung betrachten und vergleichen.

Die neue Version 4.8 bietet nun Workflow-Funktionen für Teams und eine verbesserte automatische Validierung und unterstützt alle .NET-Versionen von 1.0 bis 2.0. Enthalten ist auch eine Rechtschreibprüfung, so kann das Tool die geläufigsten Übersetzungsfehler erkennen.

Mit seinen „Scan for Changes“-Funktionen kann Localizer bei einem Software-Update neue Elemente im Programm erkennen, die übersetzt werden müssen, und die Entwickler darauf aufmerksam machen. Für Elemente, die unverändert geblieben sind, übernimmt das Tool die Übersetzungen der Vorgängerversion. Version 4.8 kann unter anderem verworfene Übersetzungen in einem Archiv speichern, um sie später wiederzuverwenden. Desweiteren lassen sich Lokalisierungsprojekte nun als Textdatei exportieren und Strings in dieser Form mit einem beliebigen Texteditor bearbeiten; das erlaubt es Übersetzern, die Arbeit mit ihrer gewohnten Textverarbeitung zu erledigen.

Lingobit Localizer 4.8 kostet zwischen knapp 750 Euro (Professional Edition) und etwa 1000 Euro (Enterprise Edition); für Studenten und Bildungseinrichtungen gibt es einen Rabatt von 40 Prozent. Zum Herunterladen aus dem Internet steht eine 90 Tage lauffähige Testversion zur Verfügung.



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