14.05.2007, 00:00 Uhr

240.000 Entwickler arbeiten mit den Amazon Webservices

Zugriff über Web services auf die Datenbank von Amazon.
Über das kostenlose Abonnement der Web Services kann ein Programmierer die Datenbank quasi in die eigenen Anwendungen einbauen. Nach einer Suchanfrage nach einem bestimmten Buch liefert Amazon eine XML-Datei zurück, die gewünschte Informationen über das Produkt enthält. Dass man mit diesen Informationen nicht nur primär Handel treiben kann, zeigen Beispiele wie die Sites single.de und www.dating-cafe.de. Über die Produktauswahl können User der Sites ihre Interessen und ihren Geschmack zum Ausdruck bringen - eine Form des moderenen Tagging.
Weitere Services bieten Unterstützung bei der Infrastruktur. So speichert der Simple Storage Service beliebige Objekte. Die Kosten für diesen Service setzen sich aus Upload, Speicherung und Download zusammen. Der Upload schlägt mit 10 US-Cent pro GB zu buche. Ein GB einen Monat zu speichern kostet 15 US-Cent. Der Download eines Gigabytes kostet 18 US-Cent.
Der Service Amazon Elastic Cloud bietet die Möglichkeit, Serverkapazitäten kurzfristig zu mieten, etwa, wenn bei einer Aktion die Performance der eigenen Webserver nicht mehr ausreicht. Statt die eigene Infrastruktur aufzustocken, lässt sich dieser Service sehr flexibel nutzen.
 



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