10.02.2006, 00:00 Uhr

objectiF 6.0 öffnet sich für Frameworks

Mit der aktuellen Version des Entwicklungswerkzeugs steigt microTOOL in die Model-getriebene Entwicklung ein.
Die neue Version 6.0 von objectiF soll die Grundlagen für die technische Integration von Frameworks schaffen. Der Einsatz von Frameworks wie Struts, JBoss, Hibernate, Gentle oder Quantum zusammen mit objectiF soll die Chance bieten, die Software-Eentwicklung nachhaltig zu beschleunigen. Das Prinzip dahinter: Bei der Modelltransformation generiert das Entwicklungswerkzeug Implementierungsklassen, die gleichzeitig anwendungsspezifische Spezialklassen der Superklassen eines Frameworks sind. Die Anwender des Werkzeugs können auf diese Weise die Stabilität eines Frameworks nutzen, ohne sich in alle Details des Frameworks einzuarbeiten.

Um hierbei auch komplexe, reaktive Systeme einzubeziehen, hat Hersteller microTool das Werkzeug um Merkmale zur Verhaltensspezifikation erweitert. Zu diesen neuen Merkmalen gehören Zustandsautomaten, die alle Ausdrucksmittel enthalten sollen, die UML 2.0 für die Modellierung des dynamischen Verhaltens eines Systems vorsieht. Dazu gehören die Definition von Pseudozuständen, die Modellierung von Parallelität mit Regionen, der Entwurf von Zustandshierarchien mit zusammengesetzten Zuständen und die Wiederverwendung von Zustandsautomaten.

Für Visual Studio .NET kostet eine Arbetisplatzlizenz von objectiF 6.0 knapp 2670 Euro. eine so genannte Floating-Lizenz kostet 4582 Euro. Sie erlaubt die Installation des Programms auf allen Arbeitsplätzen, wobei es auf einem Platz laufen darf.



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