Serverless Computing mit Azure Functions 18.05.2017, 00:00 Uhr

Up in the Air

Datenströme automatisch erfassen, Messdaten auswerten, Backends aufsetzen.
Infrastruktur für Softwaresysteme ist für viele Entwickler ein Graus, erst recht, wenn man Code schreiben muss, der vom eigentlichen Feature ablenkt. Was mit aspektorientierter Programmierung begonnen hat, wird mit Serverless Computing konsequent fortgeführt: das Beseitigen von Infrastruktur-Code.
Verteilte Systeme und Applikationen haben ihre Daseinsberechtigung, gerade da, wo es auf Skalierung und Performance ankommt. Jedoch egal wie gut verteilt wird, alle Systeme haben eine Schwachstelle – genau eine, die Infrastruktur. Während Software-Monolithen so entwickelt werden, dass sie die Beziehung zu einer einzelnen Infrastruktur herstellen, sind verteilte Systeme ganz anderen Anforderungen unterworfen. Welchen Sinn hat eine horizontal skalierbare Applikation, wenn sich alle Nodes eine einzige Datenhaltung, im schlimmsten Fall sogar eine relationale Datenbank teilen müssen? Dann wurde ein System entwickelt, das super auf Requests warten kann, aber auch nicht mehr – ­eine „Requestwartemaschine“. Echte Skalierbarkeit erfordert ­eine Veränderung in der Verwendung von Infrastruktur.

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