Webentwicklung 27.05.2013, 00:00 Uhr

Der Trend geht zu Mobile First

Nahezu 5000 Entwickler nahmen an der Umfrage Zend Developer Pulse Q2 2013 teil. Zend ist eine PHP-Company und verweist auf eine Community, die über 200 Millionen Applikationen und Webseiten entwickelt hat. 91 Prozent der Befragten antworteten, dass Sie in 2013 mobile Apps entwickeln werden. In der Vorjahresbefragung gaben lediglich 66 Prozent dieselbe Antwort.
Der Report spricht davon, dass die mobilen Applikationen immer mehr zum primären Fokus der Entwicklungsteams werden: Mobile First wird der neue Standard in der App-Indurstrie, so Zend. Der Trend geht quer durch die Branche: Ob Individualentwickler, kleine Softwarehäuser oder Entwickler in Unternehmen mit bis zu 5000 Angestellten: Die Quote liegt bei allen bei 90 Prozent oder leicht darüber. Lediglich bei den Angestellten in Unternehmen mit mehr als 5.000 Angestellten erwarten nur 83 Prozent, dass sie in diesem Jahr mobile Apps entwickeln werden.
Wie schon andere Studien weist auch der Zend-Report darauf hin, dass die überwiegende Mehrzahl der Entwickler auf HTML5 und andere Webtechnologien setzen (79 Prozent), Hybride Apps (Web und Nativ) präferieren 33 Prozent und pur auf Native Apps setzen 26 Prozent der Befragten. Der Rest hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht festgelegt.
68 Prozent der Befragten nutzen öffentliche Clouds als Backend (Vorjahr 61 Prozent). Dabei haben die Amazon Web Services (AWS) mit Abstand den größten Anteil (51 Prozent), vor Google Compute (21 Prozent), Rackspace (14 Prozent) und Microsoft Azure (11 Prozent). Auch Red Hat OpenShift kommt mit ebenfalls 11 Prozent noch auf einen zweistelligen Anteil. Allerdings hatte sich eine sehr große Gruppe (33 Prozent) zwar schon für die Nutzung einer öffentlichen Cloud entschieden, sich aber noch nicht festgelegt, welche sie einsetzen wollen. [bl]



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