30.07.2015, 00:00 Uhr

Bis zu 1000 mal schneller

Ohne Graphdatenbanken könnten Internetriesen wie Facebook und Google ihre gewaltigen Datenmengen wohl nicht beherrschen, denn die Datensuche auf Basis von Graphen bietet entscheidende Vorteile.
Facebooks gewaltiger Datenpool an Kontakten und Googles unendlich scheinende Datenbank an Informationen haben eines gemein: Sie arbeiten beide mit Graph-Technologie. Die Beispiele zeigen eindrucksvoll, welche Mengen an Informationen Graphdatenbanken verwalten und dem Nutzer in Echtzeit zur Verfügung stellen können. Als Pionier innerhalb der Graph-Technologie unterstützt Neo4j seit über zehn Jahren Unternehmen auf der ganzen Welt bei der graphbasierten Datensuche.
Bei stark miteinander verknüpften Daten arbeitet Neo4j bis zu 1000 mal schneller als relationale Datenbanken. Zudem eröffnen die graphbasierten Suchfunktionen aufschlussreiche Einsichten in die Geschäftsabläufe und schaffen so neue Wettbewerbsvorteile.
Ein Beispiel ist die Startup-Datenbank CrunchBase, die mehr als 650.000 High-Tech-Unternehmen, Führungskräfte und Investoren sowie ihre Aktivitäten untereinander vernetzt. Ein weiteres Beispiel ist Decibel, ein Software Unternehmen, das detaillierte Daten zu über einer Million Musikalben aller Stilrichtungen zur Verfügung stellt – einschließlich Komponisten, Musikern und sämtlicher aufgenommener Titel.
“Der eigentliche Unterschied zu relationalen Datenbanken ist, dass wir jetzt unseren Kunden noch zu Lebzeiten eine Antwort geben können. Früher betrug die Wartezeit auf ein Suchergebnis manchmal eine ganze Minute oder sogar zwei – in der Computerwelt von heute ist das eine kleine Ewigkeit. Genauso gut könnten wir auch gar nicht antworten”, so Evan Stein, Gründer von Decibel. “Graphbasiertes Suchen macht Dinge möglich von denen wir zuvor nur geträumt haben.” [bl]



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