30.07.2015, 00:00 Uhr

LeanFT will Tests von Oberflächen vereinfachen

Die neue Software von Hewlett Packard integriert sich in Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio oder Eclipse.
Oberflächen zu testen ist eine knifflige Sache. Knöpfe sind beispielsweise nicht immer an der selben Stelle, Texte verändern sich. Ein Test, der den Klick auf einen Knopf oder einen Link überprüft, muss diese Veränderungen berücksichtigen.
LeanFT will genau das leisten. Die Software verfügt über keine eigenen Oberfläche sondern integriert sich in die IDE. Nach der Installation stehen beispielsweise in Visual Studio neue Projekt-Templates zur Verfügung, die Tests aufnehmen.
Über das Object Identifier Center kann man Objekte auf einer Oberfläche finden. Das Object Identifier Center listet dann alle Eigenschaften eines Objekts auf. Mithilfe von regulären Ausdrücken lassen sich dann Bedingungen für einzelne Eigenschaften festlegen.
Das Center generiert daraufhin Code in der passenden Sprache, die dann in die Testklasse eingefügt werden kann.
Als Zwischenschicht zwischen Test und Oberfläche können die Application Models dienen. Ein bestimmtes Element im zu testenden UI wird dadurch abstrahiert. Ändern sich Eigenschaften dieses Elements, müssen die Änderungen nur an einer Stelle nachgezogen werden und nicht in allen Tests, die das Element überprüfen.
LeanFT ist für Kunden, die schon Unified Functional Testing von HP im Einsatz haben, kostenlos. Für andere schlägt LeanFT mit 2300 Euro pro Entwicklerplatz zu Buche.



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