04.08.2015, 00:00 Uhr

Studie zu In-Memory-Datenbanken

Erst ein Drittel der Unternehmen setzt eine In-Memory-Datenbank ein und hat dadurch die Möglichkeit, Daten im Arbeitsspeicher zu speichern und abzurufen, um schnellere Antwortzeiten zu erreichen. Über die Hälfte der Unternehmen plant darüber hinaus den Einsatz einer solchen Datenbank.
Laut der von Sopra Steria Consulting durchgeführten Studie „In-Memory-Analytics“ sind Unternehmen mit großen Datenvolumen von hundert Terabyte und mehr die Vorreiter: Knapp die Hälfte von ihnen nutzt bereits In-Memory-Datenbanken. Mit Blick auf die Branchen zeigt sich, dass vor allem Finanzdienstleister (44 Prozent) und Industrieunternehmen (43 Prozent) bereits eine In-Memory-Datenbank einsetzen. In Sachen Unternehmensgröße führen Unternehmen mit 1.000 bis 5.000 Mitarbeitern die Statistik an: Knapp 60 Prozent von ihnen nutzen In-Memory-Datenbanken.
Die Nutzung von In-Memory-Datenbanken ist weiter verbreitet als der Einsatz von In-Memory-Analytics. Dabei handelt es sich um die Erweiterung von In-Memory-Datenbanken. Denn es ermöglicht nicht nur, große, polystrukturierte Datenmengen in Echtzeit zu speichern, sondern kann sie auch gleichzeitig analytisch verarbeiten. „Aufgabe der IT-Entscheider ist es nun, In-Memory-Datenbanken in Richtung Analytics weiterzuentwickeln“, so Robert Hänsel, Experte für Business Intelligence und Big Data Analytics bei Sopra Steria Consulting. Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier. [bl]



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