Desktop- in Webanwendungen umwandeln 16.03.2017, 00:00 Uhr

Alter Wein in neuen Schläuchen?

Das Framework Wisej lässt Webanwendungen wie Desktop-Applikationen aussehen. Es liefert vielversprechende Ergebnisse.
(Quelle: kein bildquelle nötig)
Geschäftsanwendungen werden heute oft noch als klassische Desktop-Programme konzipiert. Betriebssystemspezifische Programme unter Windows werden dann meist mithilfe von .NET und der Windows Presentation Foundation (WPF) gebaut, die Windows Forms abgelöst hat. Dennoch gibt es sehr viele Altprogramme, die auf diesem technologischen Ansatz beruhen. Die Gründe für eine Desktop-Anwendung liegen sowohl auf der Seite der Anwender als auch bei der Entwicklung. Die Nutzer kennen seit vielen Jahren die Arbeitsweise mit dem Desktop und sind im Umgang mit ihm vertraut. Häufig reagiert diese Art von Programmen auch effizienter und das Arbeiten geht – zumindest dem Gefühl nach – flüssiger von Hand. Dadurch, dass das Programm auf dem lokalen Rechner installiert ist, ist eine Netzwerkverbindung auch nur zum Datenaustausch nötig. Es ist nicht leugnen: Für klassische Büroaufgaben fühlt sich der Desktop sicherer und vertrauter an als eine Webanwendung, gewissermaßen als ob er auf einem soliden Fundament gebaut wäre.
Dennoch gibt es eine Reihe von Gründen, die eine Webanwendung vorteilhafter machen, wie zum Beispiel ein einfacheres Deployment und eine direkte Mehrbenutzerfähigkeit. Sichere und schnelle Netzwerkverbindungen und deutlich verbesserte Möglichkeiten beim Gestalten von Oberflächen haben die genannten Nachteile objektiv gesehen beseitigt.

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