Build 2017 11.05.2017, 15:37 Uhr

Azure: Mehr Flexibilität für Entwickler

Rund um Azure und die Cloud hat Microsoft gleich am ersten Tag der Build etliche Neuheiten angekündigt, darunter weitere Manged Services für MySQL und PostgreSQL sowie neue Migrationsdienste.
MySQL und PostgreSQL Managed Services: Die neuen Dienste sind ab sofort Bestandteil der Azure SQL Database und bieten Entwicklern mehr Flexibilität sowie zugleich hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.
Neue Migrationsdienste für Datenbanken erleichtern Oracle- und SQL Server-Kunden die Migration ihrer Daten sowie das Update von Anwendungen. Die Dienste stehen zunächst als Preview zur Verfügung.
Erweiterung der Azure SQL-Datenbank: Die neue Managed Instance Private Preview erweitert die SQL Server-Kompatibilität auf Instanzebene und erleichtert die Migration bestehender SQL Server-Anwendungen in die Azure SQL-Datenbank. Die „Threat Detection“ sowie die Preview für den Graph-Support sind ab sofort generell verfügbar.
Azure Cloud Shell: Die neue Azure Cloud Shell ist eine authentifizierte, browserbasierte Shell für das Arbeiten mit Azure von der Kommandozeile aus. Azure verwaltet und aktualisiert die Cloud Shell über häufig verwendete Kommandozeilen-Tools und gängige Programmiersprachen. Die Shell bietet eine benutzerfreundliche Umgebung, die automatisch mit einem in Azure hinterlegten Home-Verzeichnis synchronisiert wird, um persistente Dateien, zum Beispiel bevorzugte Automatisierungsskripte, zu aktivieren.
Die Verfügbarkeit von Windows Server Container in Azure Service Fabric, neue Werkzeuge für Visual Studio und die Preview von Docker Compose, mit der Container-basierte Anwendungen in Service Fabric bereitgestellt werden können, ermöglichen zukünftig die Verwendung von Containern fast jeden Typs, auf jeder Plattform, und erleichtern so die Entwicklung von unternehmenskritischen und einfach skalierbaren Applikationen.
Das amerikanische Start-up DocuSign setzt auf Microsoft Azure als bevorzugte Cloud-Plattform für die weltweite Expansion. Mit mehr als 300.000 Unternehmen und 200 Millionen Nutzern in 188 Ländern hat sich DocuSign auf elektronische Signaturen und die Digitalisierung des Schriftverkehrs spezialisiert. Für die Verarbeitung der Datenmengen, die bei den digitalen Transaktionen anfallen, nutzt DocuSign Azure.


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