Ein Erfahrungsbericht zum Architekturkonzept CQRS, Teil 2 17.11.2016, 00:00 Uhr

CQRS: Mit Streams arbeiten

Mit Event Streams lassen sich zeitliche und logische Aspekte von Business-­Entscheidungen zusammenbringen.
Nach den ersten Gehversuchen im CQRS-Umfeld fühlte es sich immer angenehmer an, dieses Konzept einzusetzen. Ja klar, es ist ­zunächst kaum vergleichbar mit den traditionellen Implementierungen. Plötzlich muss man sich dar­über Gedanken machen, was man wirklich umsetzen möchte. Nun stehen das Business und die Prozesse im Vordergrund und nicht mehr die Technologie oder eine Wunschdatenbank. Das Zusammenarbeiten mit den Fachabteilungen entwickelte sich äußerst positiv. Keiner zeigte mehr mit dem Finger auf die Entwicklungsabteilung und behauptete, die da machen alles falsch. Man hätte meinen können, man sei im IT-Paradies angekommen. Na ja, wir wollen es mal nicht übertreiben.
Wie im ersten Teil dieser dreiteiligen Serie [1] bereits dargestellt, war das Anwenden von CQRS schon immer recht einfach, wenn man die Prinzipien einhielt oder besser gesagt, wenn man dem roten Faden folgte. Die damit verbundenen Besonderheiten, wie Message Bus oder Strukturen in der Domain, haben ihre Berechtigung. Doch trotz aller Annehmlichkeiten saß im Hinterkopf ein kleiner Kobold, der leise hämisch lachend sich die Hände rieb und damit unmissverständlich klarmachte, das ist nicht das Ende der Fahnenstange, da kommt noch mehr, da muss noch mehr sein. Und recht hat er, der Kobold. Nennen wir ihn freundlicherweise Kobold der Erfahrung oder Erkenntnis.

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