Nicky Case 10.07.2020, 09:21 Uhr

Loopy unterstützt das Denken in Systemen

Was wäre wenn? Diese Fragstellung versuchen Simulationen zu beantworten. Loopy ist ein Tool mit dem man Simulationen ganz einfach erstellen und durchspielen kann, um koplexe Systeme besser zu verstehen.
(Quelle: ncase.me/loopy/)
In einer Welt mit immer komplexeren technologischen, soziologischen, ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Systemen ... ist ein Werkzeug zur Erstellung interaktiver Simulationen vielleicht keine große Hilfe. Aber es kann es sicherlich versuchen. Simulationen sind eine alte, altehrwürdige Art des Lernens: herumspielen und sehen, was passiert. Mit Loopy kann man mit Simulationen spielen, um "Was-wäre-wenn"-Fragen zu stellen und ein Gespür dafür zu bekommen, wie das System funktioniert!
Programmieren durch Zeichnen: Statt umständlich Code zu formulieren und sich mit Unzulänglichkeiten und Tippfehlern herumzuärgern können Sie mit Loopy Systeme modellieren, indem Sie einfach Kreise und Pfeile zeichnen. Einfacher und intuitiver gehts nicht. Dabei kann man auf schon vorhandene Simulationen aufbauen, sie remixen oder erweitern.
Auf dieser Seite stehen einige Beispiele von mit Loopy erstellten Simulationen zum Ausprobieren bereit. Zudem kann man dort eigene Simulationen erzeugen und durchspielen.
Loopy wurde geschrieben von Nicky Case, ist Open Source und Public Domain. Jeder darf es kostenfrei nutzen und auch die Sourcen auschecken (GitHub: https://github.com/ncase/loopy) und weiterverwenden.


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