12.02.2004, 00:00 Uhr

Nachwuchs im Mozilla-Clan

Updates der Einzelprogramme Firebird und Thunderbird veröffentlicht.
Nachdem kürzlich die Webbrowser-Suite Mozilla in Version 1.6 erschienen ist, haben die davon abgeleiteten Standalone-Programme Firebird und Thunderbird nachgezogen - der Webbrowser Firebird mit der Version 0.8, der E-Mail-Client Thunderbird mit der Version 0.5. Gleichzeitig änderte der Webbrowser seinen Namen und heißt nun Firefox. Korrekt heißt die neue Version also Firefox 0.8. Mit dem Namenswechsel hoffen die Entwickler, endlich alle Namensstreitigkeiten beenden zu können. Überarbeitet wurden unter anderem der Windows-Installer, der Download-Manager, die Bookmark- und Offline-Verwaltung. Eine deutsche Version des neuen Webbrowsers, die für gewöhnlich unter www.firebird-browser.de angeboten wird, ist noch nicht in Sicht.
Ein deutscher Thunderbird soll in Kürze unter thunderbird.bric.de zur Verfügung stehen. Die Mail-Software kann nun pro Mail-Account mehrere Identitäten, sprich E-Mail-Adressen unterstützen. Hinzugekommen ist auch das NTLM-Protokoll zur Authentifizierung für POP3 und SMTP und ein neues Synchronisations-Conduit für Palm PDAs.
Wer sich für das Mozilla-Programmpaket interessiert, das neben Webbrowser und E-Mail-Client auch einen HTML-Editor, einen Chat-Client und verschiedene Entwicklungs-Tools enthält, findet eine akutelle deutsche Version unter mozilla.kairo.at.



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