17.04.2013, 00:00 Uhr

Codequartett per Crowdfunding erfolgreich

Eine nette Idee, das Codequartett von Johann Weiher zeigt, dass per Crowdfunding auch kleine Projekte erfolgreich gestartet werden können.
Crowdfunding, auch Schwarmfinanzierung genannt, sammelt Gelder für ein Projekt in (nahezu) beliebig kleinen Beträgen von beliebig vielen Teilnehmern ein. Es werden ein Projektziel formuliert, ein Zeitraum für das Einsammeln der Gründungsbeiträge sowie eine Mindestsumme für den Projektstart festgelegt. Außerdem legt der Projektverantwortliche die geplante Verwendung der Gelder offen. Kommt die Mindestsumme in der vorgegebenen Zeit nicht zusammen, ist das Projekt gescheitert und die Beträge werden zurücküberwiesen. Stimmen die Finanzen kann es losgehen.
Am Projekt Codequartett von Johann Weiher kann man sich noch bis zum 15. Mai 2013 beteiligen. Die Mindestsumme von 1.337 Euro ist allerdings schon erreicht. Damit sollen Kartenspiele gedruckt und verschickt werden. Die Karten des Quartetts zeigen keine Autos, Flugzeuge oder Schiffe sondern Programmiersprachen. Und statt Pferdestärken, Reichweiten oder Bruttoregistertonnen sind das Erscheinungsjahr der Sprache, der Nerdfaktor (binär) und die Länge des Hello-World-Programms darauf zu finden. Die Regeln stehen auch schon fest -- mehr dazu gibt's auf der Homepage des Codequartetts. Was man tun muss, um so ein Quartett zu erhalten? Einfach mitmachen, ab 10,10 Euro Beitrag gibt's als Dankeschön ein exklusives Kartendeck, welches nur für das Crowdfunding produziert wird. [bl]



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