24.06.2009, 00:00 Uhr

Projekte rund um den HPC Server 2008

Microsoft zeigt auf der diesjährigen International Supercomputing Conference (ISC) 2009, vom 23. bis 26. Juni 2009 in Hamburg, zusammen mit seinen Partnern aktuelle Anwendungen für den Windows HPC Server 2008.
Auf der Messe zeigt unter anderem das High Performance Computing Center Stuttgart (HLRS) der Universität Stuttgart aktuelle Anwendungen, die den Windows HPC Server 2008 nutzen und andere innovative Technologien wie Surface Computing einbinden. HLRS hat den Benchmark für sein neues Diskless Intel System mit 700 quad core dual Socket Nodes für die Top 500-Liste der weltweiten Supercomputer eingereicht. Weitere Partner wie die RWTH Aachen und sechs industrielle Partner präsentieren ebenfalls Anwendungen für den Windows HPC Server 2008. Microsoft plant, den HPC-Bereich weiter auszubauen, um komplexe technische Aufgabenstellungen noch einfacher zu lösen.


Der Windows HPC Server 2008 ist seit der Verfügbarkeit im November vergangenen Jahres eine Plattform für eine Vielzahl von Anwendungen. Für Hersteller von Supercomputern ist er eine weitere Möglichkeit, die bisher komplexen Entwicklungen einfach abzubilden und somit neue Märkte zu erreichen. Die Komplexität von Software für High Perfomance Computing (HPC) konnte stark reduziert werden, so ähnelt die Nutzeroberfläche der des Windows Server 2008.
 
Durch die Einbindung von Visual Studio 2008 und die Neuerungen, die Visual Studio 2010 für parallele Programmentwicklung bietet, wird auch die HPC Applikations-Entwicklung beschleunigt: Windows HPC Server 2008 unterstützt neben den Standard-Schnittstellen wie OpenMP, Multiprocessor Interconnect (MPI) und Web Services auch numerische Libraries von Drittanbietern. Werkzeuge für die Fehlerbehebung und die Optimierung von selbst geschriebenen Programmen externer Tool-Anbieter integrieren sich nahtlos in Visual Studio. [bl]
 

 



Das könnte Sie auch interessieren