05.03.2015, 00:00 Uhr

Wolfram Data Drop ist gestartet

Ein Datenspeicher für das Internet der Dinge, der direkt mit einer wissensbasierten Programmiersprache zur Auswertung der Daten verbunden ist.
Wolfram Data Drop ist die aktuelle Lösung Stephen Wolfram zum Speichern der Datenflut, welche das Internet der Dinge erzeugen wird. Der britische Physiker und Mathematiker Stephen Wolfram ist bekannt für die Software Mathematica, die Suchmaschine Wolfram Alpha sowie die wissensbasierte Programmiersprache namens Wolfram. Nun hat Wolfram auch seine Ideen zum Speichern der Datenflut, welche das Internet der Dinge hervorbringt, in ein Produkt gegossen. Es heißt Wolfram Data Drop, soll sehr einfach zu bedienen sein und die gespeicherten Daten stehen automatisch für eine Abfrage und Bearbeitung über die Wofram Language bereit.
In einem Blogbeitrag erläutert Wolfram anhand eines kleinen Sensors die Funktionsweise von Data Drop anhand eines kleinen Sensors, der in kurzen Intervallen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck misst und die Daten via WLAN an Data Drop schickt. Dort hat der Sensor seine eigene ID und die Wolfram Language kann auf einfache Weise aufwändige Auswertungen zum Datenmaterial produzieren.
Als Datenquellen kommen viele Dinge in Frage, beispielsweise E-Mails, über ein Web-API geholte Daten, Web-Formulare, Raspberry PI und bald auch mobile Apps, Twitter oder über ein Custom API geleitete Daten. [bl]



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