Ingenieurgeschichten 30.07.2015, 00:00 Uhr

Per Datenanalyse auf die Pole Position

Der VDI sucht Teilnehmer für seine Ingenieurgeschichten. Den Bewerbern bringt die Teilnahme vor allem Wahrnehmung für ihre Arbeit.
Mit bis zu 250 km/h rasen in der Nachwuchsserie FIA Formel 3 die Rennboliden über die Strecke. Es geht um tausendstel Sekunden und über Sieg oder Niederlage entscheidet das kleinste Detail. Genau hier wird es für Tim Kayser richtig spannend. Als Dateningenieur bei Mücke Motorsport ist es sein Job, aus den Daten, die der Rennwagen produziert, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Funktionieren alle Systeme einwandfrei? Wie sieht es mit den Vitaldaten aus? Verhält sich der Fahrer richtig? Tim Kayser sucht überall nach Möglichkeiten die letzten Prozente aus Fahrer und Fahrzeug heraus zu kitzeln. Der VDI stellt seine Geschichte im Rahmen der Image-Kampagne für Ingenieurinnen und Ingenieure als Fotostory auf www.ingenieurgeschichten.vdi.de vor.
Der VDI will mit seiner Kampagne „Ingenieurgeschichten“ die vielen großen und kleinen Innovationen der Ingenieurinnen und Ingenieure auch Menschen außerhalb der Technik-Community bekannt machen. Und wer könnte besser für den Berufsstand sprechen, als Ingenieurinnen und Ingenieure selbst? Den Einreichern bringt die Bewerbung persönlich vor allem eins: Wahrnehmung für ihre Arbeit. Denn ausgewählte Geschichten werden jeweils der Mittelpunkt eines professionell produzierten Videos oder einer Fotoreportage, die vom VDI vermarktet wird. Das schafft Sichtbarkeit – sowohl für die ausgewählten Ingenieurinnen und Ingenieure als auch für deren Umfeld. Im November 2015 findet die nächste Jurysitzung statt – Zeit genug also, sich mit der eigenen Ingenieurgeschichte zu bewerben oder Freunde und Bekannte vorzuschlagen auf www.ingenieurgeschichten.vdi.de.


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