27.06.2016, 00:00 Uhr

CloudBees-Report zu Docker, Jenkins und CD

Der Anbieter von Continuous-Delivery-Lösungen CloudBees hat die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema „The State of Docker, Jenkins and Continuous Delivery“ bekannt gegeben.
Die Umfrage wurde anlässlich der DockerCon in Barcelona durchgeführt und besagt, dass Unternehmen sich ihres Bedarfs an einer offenen Plattformlösung bewusst sind, mit der sie die Einführung von Continuous-Delivery-Prozessen (CD-Prozessen) vereinfachen und beschleunigen können. Mit Stand vom Juni 2016 erfolgten mehr als 5 Millionen Abrufe des Jenkins-Image aus der Docker-Registry. In der Umfrage gaben 83 Prozent der Befragten an, dass sie Docker-Container für die Ausführung von Jenkins Build-Servern einsetzen wollen – ein Indiz dafür, dass Jenkins und Docker zu den Standardtechnologien werden, die für eine zeitgemäße Realisierung von Softwareanwendungen erforderlich sind.
Die Umfrage wurde unter den Besuchern der DockerCon Barcelona verteilt und von diesen zwischen November und Dezember 2015 beantwortet. Zwei Drittel der antwortenden Teilnehmer an der Umfrage gaben ihre Funktion mit Softwareentwickler, DevOps-Anwender oder Software Architect an, während das übrige Drittel andere Funktionen wie Gruppenleiter, Führungskraft, Build Manager und QS nannten.
„Die unschlagbare Kombination von Jenkins und Docker erweist sich als sehr wertvoll für DevOps-Teams. Durch Nutzung der engen Kopplung mit Quellcode-Kontrollmechanismen wie Git kann Jenkins einen Build-Prozess starten, sobald ein Entwickler seinen Code freigibt“, sagte Janakiram MSV, Analyst bei Janakiram & Associates und Autor der Fachzeitschrift Forbes. „Dieser Prozess ergibt ein neues Docker-Image, das sofort in allen Umgebungen zur Verfügung steht. Die Unternehmen verwenden dann private Docker-Registries, um ihre internen Docker-Images bereitzustellen und zu verwalten.“
Bemerkenswerte Statistikdaten aus der Umfrage sind:
  • 83 Prozent der Befragten wollen Docker-Container zur Ausführung von Jenkins Build-Server verwenden.
  • 94 Prozent der Befragten haben Docker bereits eingeführt oder planen seine Einführung in den nächsten 12 Monaten.
  • 82 Prozent der Befragten wollen eine Delivery-Infrastruktur mit Docker realisieren.
  • 68 Prozent wollen neue Applikationen in Docker-Containern in Test- sowie Produktivumgebungen ausführen.
  • 55 Prozent nutzen Docker-Container mit virtuellen Maschinen, 48 Prozent in einer öffentlichen Cloud.
  • 96 Prozent der Befragten glauben, dass Docker für Entwicklungsumgebungen geeignet ist.
  • 81 Prozent der Befragten glauben, dass Docker für Produktivumgebungen geeignet ist.
  • 48 Prozent der Befragten verwalten Docker-Cluster manuell.
Eine Infografik zur Umfrage finden Sie hier (PDF) und ein Whitepaper mit dem Titel "Jenkins, Docker and DevOps: The Innovation Catalysts" wird unter https://pages.cloudbees.com/Website_Docker-Jenkins.html?lsd=WebsiteForm_DockerJenkins angeboten. [bl]



Das könnte Sie auch interessieren