Web-Layouts für XAML-Entwickler 16.02.2017, 00:00 Uhr

Von Windows ins Web

Das Flexbox-Layout ist ein weniger bekanntes Feature des modernen Webs – zu Unrecht.
(Quelle: Fotolia.com/DigiClack)
Die Flexbox-Technologie stellt ein vollwertiges UI-Web-Layoutsystem dar, das sich ohne Probleme mit nativen Ansätzen messen kann. Das System löst gleich mehrere Probleme bei der Implementierung von Benutzeroberflächen im Web. Ein populäres Beispiel ist das oft zitierte vertikale Zentrieren von HTML-Elementen. Dass dies zuvor eine recht unhandliche Angelegenheit war, ist historisch bedingt: Das WWW (World Wide Web) war ursprünglich eine Technologie zum Austausch von Text, was schon die Bezeichnungen für die dazugehörigen Techniken wie Hypertext Markup Language (HTML) oder Hypertext Transfer Protocol (HTTP) verdeutlichen. Das Einbinden von Medien wie Bildern oder Textformatierungen folgten erst später.
Dass eine Technologie zum Formatieren von Elementen nötig würde, zeigte sich schon früh. So erschien bereits 1996 die erste Ausgabe von CSS, den „Cascading Stylesheets“ zur Formatierung von Websites. Doch auch CSS war ursprünglich lediglich auf das Gestalten von Dokumenten ausgelegt. Vollwertige Geschäftsanwendungen in einem Webbrowser waren noch lange nicht in Sicht, dies hatte in den Anfangsjahren des WWW wohl niemand für möglich gehalten.

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