Design moderner Apps, Teil 5 11.12.2023, 00:00 Uhr

Vom Bleistiftentwurf zum XAML-Code

Eine moderne Business-App wird nativ mit WinUI 3 erstellt – das Praxisbeispiel integriert alle bisherigen Hinweise und Best Practices.
(Quelle: dotnetpro)
Das Thema dieser Artikelserie ist die Gestaltung moderner Business-Applikationen für aktuelle Versionen des Betriebssystems Windows, das heißt primär für Windows 11 und im Moment auch noch für Windows 10.
Microsoft hat dafür umfangreiche Richtlinien für das Design und die Gestaltung veröffentlicht [1]. Im Rahmen der ersten vier Teile dieser Serie haben wir gesehen, dass es dabei eine Reihe von Einzelaspekten zu beachten gilt: Die Umsetzung ­einer modernen Benutzeroberfläche, die den heutigen Ansprüchen an das Design und vor allem einer zielgruppengerechten User Experience genügt, startet stets mit konzeptionellen Überlegungen [2]. Es folgen ein Entwurf der Information Architecture und erste Überlegungen zum Layout der gesamten App und der einzelnen Seiten [3]. Die eigentliche Gestaltung des User-Interfaces erfolgt auf der Basis von Komponenten. Dabei bringt das Grafikframework WinUI 3 bereits ­eine Reihe von Basiskomponenten mit [4]. Das Angebot an Komponenten wird im Moment fortlaufend erweitert. Gegenüber den klassischen User-Interface-Controls, die man aus Windows Forms und Windows Presentation Foundation (WPF) kennt, wirken die neuen Steuerelemente frisch sowie grafisch reichhaltig und ermöglichen ganz neue Ansätze der Gestaltung [5]. Ebenso können diese Controls umfassend angepasst werden und es stehen zunehmend auch immer mehr User-Interface-Steuerelemente von Drittanbietern zur Verfügung.

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