Das Scrum-Framework: Wo kommt es her, wo geht es hin?
16.11.2020, 00:00 Uhr
Quo vadis, Scrum?
Wie sich das agile Vorgehen verändert hat und welche künftigen Trends sich abzeichnen.
Wer sich mit agilen Arbeitsweisen beschäftigt, kommt an Scrum nicht vorbei. Das Framework rangiert bei agilen Teams deutlich vor Kanban, Extreme Programming oder anderen Vorgehensweisen und findet entsprechend weitaus häufiger Verwendung [1]. Erfahrene Scrummer können das Framework heutzutage in der Regel schnell schematisch erklären: „Scrum ist ein Rahmenwerk zur Entwicklung, Auslieferung und Erhaltung komplexer Produkte“ und umfasst gegenwärtig (siehe Bild 1) drei Rollen (Scrum Master, Product Owner, Entwicklungsteam), fünf wiederkehrende Ereignisse (Sprint, Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review, Retrospektive) und drei sogenannte Artefakte (Product Backlog, Sprint Backlog, Inkrement), die im offiziellen Scrum Guide näher beschrieben werden. Die regelmäßigen Feedback-Schleifen durch die Ereignisse ermöglichen ein empirisches Vorgehen, in dem Hypothesen frühzeitig überprüft und Zusammenarbeit optimiert werden kann.
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