Die Programmiersprache Delphi bietet mit Hilfe des Grafikframeworks FireMonkey die Möglichkeit Applikationen mit einer 3D- Visualisierung zu erstellen. Einerseits kann man die 3D-Szenen in der Entwurfszeit in einem visuellen Modus simulieren, wie wir es auch mit 2D-Komponenten (Buttons, Labels, Textfelder, …) machen können. Andererseits kann die Manipulation von 3D-Objekten auf der Ebene des Programmcodes erfolgen. Das Hauptelement einer Anwendung, welche 3D-Grafiken verwendet, ist entweder eine 3D-Form oder der 3D-Viewport. Zudem bietet die Entwicklungsumgebung RAD Studio eine umfassende Palette zur Gestaltung von 3D-Modellen.
Die Grundlagen der 3D-Programmierung mit Delphi sowie die Möglichkeiten, welche RAD Studio dazu bietet, erläutert Matthias Eissing – Delphi-Experte und Senior Sales Consultant bei Embarcadero – in diesem deutschprachigen
Online-Artikel.
3D-Grafikmodelle führen zu einem deutlich besseren Verständnis und einer höheren Vorstellungskraft beim Betrachter als zweidimensionale Abbildungen. In Bildungs-Applikationen oder bei Produktvisualisierungen können diese innerhalb Ihrer eigenen Anwendung eingesetzt werden. Ein typisches Beispiel ist ein Programm zur Bestellung von Ersatzteilen mit jeweiliger Detaildarstellung der Einzelteile.