09.05.2008, 00:00 Uhr

Silverlight präsentiert Weltschrifterbe

Die Universitätsbibliothek Leipzig, Microsoft und der Realisierungspartner Xplain haben die 43 in Leipzig gelagerten Blätter des "Codex Sinaiticus" werden virtuell erlebbar gemacht.
Mit Hilfe der Silverlight-Technologie werden Teile der ältesten Bibel der Welt einer breiten Öffentlichkeit sowie Forschern über alle Ländergrenzen hinweg zugänglich. Die Präsentation der Leipziger Blätter des Codex Sinaiticus ist laut Pressemitteilung von Microsoft der erste Schritt zu weiteren Projekten für die Darstellung alter Handschriften als E-Medium.

Mit dem gemeinsamen Projekt überwinden die Kooperationspartner die Beschränkungen gedruckter Versionen und machen seltene Schriften auf eine attraktive Weise der Allgemeinheit zugänglich. Die Präsentation alter Handschriften und Drucke mit Silverlight-Technologie bietet Möglichkeiten, die über die reine Abbildung hinausgehen und die Präsentation beweglich machen: Alte Texte leben neu in den Händen jedes Internet-Besuchers. Die Darstellung ist auch geeignet, Transkriptionen, Übersetzungen sowie Informationen über die materielle Struktur des Dokuments elegant zugänglich zu machen.
 
Der Codex Sinaiticus ist auch Gegenstand eines internationalen Projekts, bei dem langfristig alle, über viele Länder der Welt verstreuten Teile der Bibel digital vereint werden sollen.



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