Verbesserte Tools für Entwickler im Internet Explorer 8

So zeigt eine Grafik an, welche Abstände ein Element zu seinen übergeordneten Objekten und zur Seite hat. Damit kann der Entwickler schnell feststellen, ob auch die Maße richtig sind. Wer bei der Entwicklung einer Seite schnell mal sehen will, wie sie in anderen Versionen des Browsers aussieht, kann das nun über einen Knopf in den Tools tun. Damit schaltet der ohne Neustart des Browsers auf die Ansicht einer anderen Version um.

Activities sind mithilfe von XML-Datei in das Contextmenü des Browsers eingefügte Menüpunkte, mit denen man markierten Text schnell einer anderen Site schicken kann. Beispielsweise lässt sich in diesem Text das Akronym "XML" markieren und per rechtem Mausklick an Wikipedia schicken, um das Schlagwort nachzusehen.

Webslices sind Einzelelemente einer Webseite, beispielsweise die Darstellung eines einzelnen Produkts in einer Produkttabelle. So ein Slice lässt sich mit einem Mausklick zur dauernden Beobachtung in eine Symbolleiste ziehen. Um dieses Funktion auf der eigenen Website einzubauen, genügt es, einen DIV-Tag mit einer besimmten Klasse um einen Element zu bauen.

Problematisch scheint noch die neue Render-Engine vom IE8 zu sein. Seiten wie maps.google.com oder maps.live.com stellt der Browser beispielsweise falsch dar. Grund: Die neue Engine ist nicht mehr so fehlertolerant wie die des IE7. Erst wenn man in den Kompatibilitätsmodus IE7 umschaltet, was mit einem Neustart verbunden ist, sehen die Seiten wieder wie gewohnt aus.