Konferenz 27.04.2024, 17:20 Uhr

DWX-Keynote: Wird generative KI Software-Ingenieure ersetzen?

Professor Alexander Pretschner von der TU München klärt auf, ob Ihr Job in Gefahr ist.
(Quelle: Prof. Alexander Pretschner, TUM)
Und gleich vorweg der Spoiler: Natürlich nicht! Aber selbstverständlich ist das ganze nicht so einfach und es schließt sich ein großes "Aber" an. Denn die Weiterentwicklung der Fähigkeiten der KI geht rasend schnell und somit ist durchaus damit zu rechnen, dass bestimmte Tätigkeiten für Entwickler wegfallen dürften. 
In der Keynote, die Professor Pretschner auf Englisch halten wird, wird er sowohl die Essenz der Anwendung generativer KI als auch die Essenz des Software-Engineerings extrahieren, um zu verstehen, warum Software-Ingenieure in hohem Maße von generativer KI profitieren werden - aber warum wir immer Fachleute in diesem Bereich brauchen werden.
Prof. Pretschners Forschungsgebiet ist das Software und Systems Engineering mit Spezialisierungen im Testen und der Informationssicherheit.
Prof. Pretschner studierte Informatik an der RWTH Aachen und anschließend mit einem Fulbright-Stipendium an der University of Kansas. Nach der Promotion an der TU München arbeitete er als Oberassistent an der ETH Zürich, bis er im Rahmen des Fraunhofer-Attract-Programms als Gruppenleiter an das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering sowie gleichzeitig als adjungierter Extraordinarius an die TU Kaiserslautern wechselte. Vor seiner Berufung an die Technische Universität München 2012 war er Ordinarius am Karlsruher Institut für Technologie.
Prof. Pretschner ist seit 2018 Gründungsdirektor des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation, seit 2016 wissenschaftlicher Direktor und seit 2019 Sprecher des wissenschaftlichen Direktoriums von fortiss, dem Forschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme und Services.
Die Developer Week '24 wird vom 1. Juli bis 5. Juli 2024 im NCC Ost der Messe Nürnberg stattfinden. Die Konferenz bietet 33 Thementracks und rund 200 Sessions sowie viele Workshops.


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