22.03.2005, 00:00 Uhr

Visual Studio Team System nimmt Gestalt an

Die neue Entwicklerprodukte von Microsoft unterstützen die rollenbasierte Entwicklung.
Im vergangenen Jahr hat Microsoft die Öffentlichkeit bei der TechEd in San Diego schon mal einen Blick auf die neuen Entwicklerprodukte der Visual Studio Team System-Reihe, Code-Name Burton, werfen lassen. Die Produkte dieser Reihe orientieren sich an den jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkten von Entwicklern und bieten dazu drei Editionen: eine Edition for Software Architekts, eine Edition for Software Developers und eine Edition for Software Testers. Zusätzlich soll es ein Paket geben, das diese drei Editionen zusammen enthält. Dazu kommt noch ein Entwicklungs-Server, der so genannte Team Foundation Server. Er stellt ein Versionierungssystem zur Verfügung und koordiniert das Entwickeln im Team.

Rick LaPlante, General Manager des Visual Studio Team System-Teams bei Microsoft, stellte in einem Interview mit dotnetpro weitere Edition in Aussicht. Denn in der ersten Version fehlten noch einige wichtige Rollen wie der Datenbankspezialisten, der Business Analyst, das Operations Team oder das IT-Management. LaPlante versprach: "Team System wird in dieser Hinsicht sukzessive wachsen und mehr Zielgruppen abdecken."

Für Projektleiter, die nicht mit Visual Studio arbeiten, aber trotzdem Zugriff auf Entwicklerdaten benötigen, ist der so genannte Team Foundation Client gedacht. Er enthält Add-Ins für Excel und Project, die auf die Daten des Team Foundation Servers zugreifen können. LaPlante versprach auch Migrations-Tools für SourceSafe, um bestehende Projekte in das Versionierungssystem des Team Foundation Servers überzuführen.

Das vollständige Interview können Sie in der Mai-Ausgabe der dotnetpro lesen.



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