Quelle: dotnetpro
Zugriff auf die innere Struktur von Objekten 13.06.2022, 00:00 Uhr

Auf den Index gekommen

Indexer bieten smarte Zugriffsoptionen auf interne Datenmengen eines Objekts.
Unsere Welt besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Objekten, die häufig innere Unterstrukturen aufweisen. Ein Atom besteht – vereinfacht ausgedrückt – aus Elektronen, Protonen und Neutronen unterschiedlicher Anzahl. Eine Maschine besteht aus diversen Einzelbausteinen. All diese Objekte haben eines gemeinsam: Sie haben bestimmte Eigenschaften als Ganzes und bestehen aus einer Liste innerer Komponenten. Da verwundert es nicht, wenn aus ­einem objektorientierten Design letztlich Klassenentwürfe entstehen, die ebenfalls innere Datenstrukturen mit Listen von Unterobjekten aufweisen.
Sofern ein Zugriff auf die innere Struktur von Objekten erforderlich ist, bieten Entwickler in der Regel Klassenmethoden an, um Elemente zu lesen, hinzuzufügen, zu entfernen oder zu verändern. Dies ist in vielen Fällen angemessen und zielführend. Allerdings existiert in C# (und auch in VB.NET) eine Alternative, die – rein subjektiv betrachtet – zu Unrecht ein Schattendasein führt: die Indexer [1].

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