Quelle: dotnetpro
WebAssembly mit C# 16.10.2023, 00:00 Uhr

Noch ein wenig holprig

Bei WebAssembly und .NET kommt immer Blazor mit Razor ins Spiel. Aber es geht auch ohne.
Im Web kommt es auf Geschwindigkeit an, genauer gesagt darauf, dass Webinhalte schnell vom Server an einen Client übertragen werden. HTML, CSS und Skripte liegen allerdings üblicherweise im Textformat vor, das zu recht umfangreichen Dateien führen kann, was deren Ladezeiten und Ausführung verlängert. Deshalb gibt es für Webinhalte seit einigen Jahren auch WebAssembly, einen inzwischen vom W3C abgesegneten Standard für Bytecode, der von Web­browsern ausgeführt werden kann – in nativer Geschwindigkeit. Üblicherweise wird für WebAssembly in C++ geschriebener Code verwendet.
Auch Microsoft hat sich dieses Themas angenommen. Geht es um WebAssembly und .NET, kommt immer auch Blazor ins Spiel, Microsofts Framework, um in einem Webbrowser Nutzeroberflächen in C# zu erzeugen. Mit Blazor WebAssembly hat Microsoft eine Möglichkeit geschaffen, .NET-Code in WebAssembly auszuführen, und nutzt das, um Views in Form von Razor-Komponenten im Browser darzustellen. Dazu hat Microsoft eine .NET-Laufzeitumgebung in WebAssembly kompiliert.

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