Quelle: dotnetpro
In-Memory-Caching 17.07.2023, 00:00 Uhr

Energieeffizienz-Werkzeug

Aufgabenorientierte Caches bringen Schwung in den Datenfluss und entlasten die Hardware.
Die Nutzung von Caches ist eigentlich ein alter Hut. Bereits seit Jahrzehnten wird dieses Grundkonzept in verschiedenen Komponenten von Softwaresystemen für diverse Aufgabenstellungen eingesetzt. Der grundlegende Gedanke ist dabei bis heute erhalten geblieben: knappe Ressourcen zu schonen, um mit den gegebenen Randbedingungen möglichst viel zu erreichen. Lange Zeit ging es dabei primär um Datenmengen, Übertragungsraten und somit um die Antwortzeiten von Softwarekomponenten. In jüngster Zeit etabliert sich immer mehr das Bewusstsein, dass Softwaresysteme auch mit der Ressource Energie möglichst sparsam umgehen sollten [1].
Dabei ist es ein angenehmer Nebeneffekt, dass eine Performanceoptimierung in den allermeisten Fällen auch zu einer besseren Energieeffizienz führt. Selbstverständlich kann man auch durch leistungsfähigere oder umfangreichere Hardware-Setups und Netzwerkstrukturen Performancesteigerungen erreichen. Von diesen Ansätzen möchte ich hier aber einmal absehen und den Fokus mehr auf die Energieeinsparung bei gleichzeitiger Sicherstellung der Leistungs­fähigkeit durch die Software selbst setzen. Dabei werden drei Arten von In-Memory-Caches beleuchtet.

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