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Künstliche Intelligenz, Teil 3 15.10.2018, 00:00 Uhr

Deep Learning

Ein künstliches neuronales Netz, kombiniert mit automatisiertem Lernen: Fertig ist das Werkzeug für die künstliche Intelligenz von heute.
Die revolutionären technologischen Erfindungen der Menschheit sind oft von den jeweiligen Vorbildern in Mutter Natur inspiriert. Die Tragflächen eines Flugzeugs folgen dem Vorbild des Vogelflügels, die Linse eines optischen Geräts arbeitet nach den gleichen physischen Prinzipien wie die Linse im Auge. Es gibt sogar die Wissenschaftsdisziplin Bionik (auch Biomimikry, Biomimetik oder Biomimese), welche sich mit der technischen Umsetzung und Anwendung von Konstruktionen, Verfahren und Entwicklungsprinzipien biologischer Systeme befasst. Schließlich hat Mutter Natur die Erfahrung von hundert Millionen Jahren. Dieser Auffassung waren auch die Neuro- und Computerwissenschaftler Mitte des letzten Jahrhunderts, als man sich von menschlicher Denkmaschine, dem Gehirn, zu den mathematischen Modellen der vernetzten Datenverarbeitung inspirieren ließ. Diese Modelle wurden Artificial Neural Networks (ANN) oder künstliche neuronale Netzwerke (KNN) genannt.
In den ersten Teilen der Artikelserie wurde bereits eine Definition von künstlichen neuronalen Netzwerken und darauf basierenden Modellen des Deep Learning [1] gegeben.

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