Quelle: Foto: Samsung
Die Device Posture API 05.08.2021, 09:43 Uhr

Gefaltet oder nicht gefaltet

Über die Device Posture API lässt sich der Display-Zustand von Endgeräten mit faltbaren Displays ermitteln.
Webentwickler stehen dieser Tage vor immer neuen Herausforderungen. Moderne Webanwendungen müssen nicht nur auf normalen Desktoprechnern funktionieren, sondern auf allen erdenklichen Bildschirmgrößen. Best Practice ist daher schon lange, Webanwendungen nach dem Prinzip Mobile First oder aber zumindest nach den Prinzipien des Responsive Design zu implementieren.
Eine besondere Herausforderung ist dabei eine relativ neue Art von Endgeräten, nämlich solche mit faltbaren Bildschirmen beziehungsweise Displays. Grundsätzlich unterscheidet man bei solchen Endgeräten zwischen zwei unterschiedlichen Formfaktoren: Geräte mit einem einzigen flexiblen Display, bei dem es keine Unterbrechung, sondern einen nahtlosen Übergang gibt und Geräte mit getrennten Displays, bei denen zwischen den einzelnen Displays eine Unterbrechung durch das Gehäuse gegeben ist.
Die Größe solcher faltbaren Displays reicht dabei von Smartphone- über Tablet- bis hin zu Laptop-Größe. Die Herausforderung für Webentwickler: bislang gibt es keinen standardisierten Weg, um auf Informationen zugreifen zu können, anhand derer man zum Beispiel ermitteln kann, in welchem Zustand sich das jeweilige Display gerade befindet (gefaltet oder nicht gefaltet) und ob es sich bei einem Display überhaupt um ein faltbares Display handelt. Das ist genau die Stelle, an der die Device Posture API ins Spiel kommt.

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