Quelle: dotnetpro
Vermittler für Automatisierungsprojekte 19.07.2021, 00:00 Uhr

Wenn’s mal länger dauert

Probleme bei lang dauernden Prozessen mit dem Camunda-BPM lassen sich schon im Vorfeld abfangen.
Prozessautomatisierung ist eine feine Sache. Mittels BPMN (Business Process Model and Notation) und einer entsprechenden Workflow-Engine hat man alles im Blick. In der dotnetpro war bereits einiges zum Thema BPM zu lesen [1] [2].
Wenn es aber um langwierige Prozesse geht, wie zum Beispiel das Erstellen umfangreicher Statistiken aus mehreren Millionen Datensätzen, ergeben sich spätestens dann Probleme, wenn die Steuerung der Prozessautomatisierung nicht im erwarteten Zeitraum über den Abschluss des Prozesses informiert wird. In der Regel dürfte der Prozess dann als fehlgeschlagen betrachtet werden, obwohl die Datenbank noch munter Datensätze sortiert. Hier gilt es also, einen Vermittler zwischen Business Process Model (BPM) und externen (aus Sicht der Workflow-Engine) Prozessen zu bauen. Diese Rolle kann Camunda [3] übernehmen; der Mittler soll eine .NET-5-Konsolenanwendung werden, die dann „im wirklichen Leben“ als Dienst laufen würde. Die externen Prozesse sollen unabhängig von der Implementierung des Vermittlers sein; sie könnten also weitere Programme sein, die über Kommandozeilenparameter angesprochen werden, wie beispielsweise Skripte, Konsolenprogramme oder auch gespeicherte Prozeduren in der Datenbank.

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