Desktop-Applikationen mit Flutter 2.0 18.05.2021, 09:09 Uhr

Neue Zielsysteme

Das Entwicklungs-Kit Flutter 2.0 von Google bietet jetzt auch Desktop-Unterstützung.
Im Hintergrund arbeitet Google seit längerer Zeit daran, als Zielsysteme für sein Cross-Plattform-Entwicklungssystem Flutter nicht mehr nur die klassischen mobilen Betriebssysteme und das Web, sondern auch die verschiedenen Desktop-Betriebssysteme mit anzubieten. Mit der im Frühjahr 2021 erschienenen Version 2.0 erfüllt Google dieses Versprechen und bietet eine Desktop-Unterstützung an. Zeit, erste Experimente mit Windows und Linux durchzuführen.
Die Kompilation sowohl für Windows als auch für Linux erfolgt unter dem jeweiligen Betriebssystem: Die nativen Windows-Compiler stehen unter Linux ja logischerweise nicht zur Verfügung. In der Praxis ist es empfehlenswert, eine Dual-Boot-Workstation anzulegen, um die Arbeiten mit dem jeweils plattformspezifischen Teil direkt unter der nativen Plattform zu erledigen. Die Verwendung virtueller Maschinen mag auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, rentiert sich in der Praxis aber meist nicht.
Am besten setzen Sie bei Cross-Plattform-Projekten auf eine FAT32-Partition, in der die Projektdateien unterkommen. Alternativ dazu können Sie natürlich auch direkt mit einem Versionskontrollsystem arbeiten. In der Praxis entwickelt man dann eine Vorliebe für eine Plattform. Der Plattform-abhängige Teil entsteht dann unter diesem Lieblings-System, während die anderen Partitionen nur für die plattformspezifische Arbeit eingesetzt werden.

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