Lernstoff 18.06.2018, 00:00 Uhr

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Bücher zu Microservices, Open Data und C#

Rezepte für die Praxis: Microservices

Nach dem Motto „Was hilft die beste Idee, wenn die Rezepte für die Umsetzung fehlen“ hat Eberhard Wolff seinem eher konzeptionellen Titel „Microservices: Grundlagen flexibler Softwarearchitekturen“ (ebenfalls bei dpunkt, 2015) nun ein Praxisbuch folgen lassen. Es fasst anfangs noch einmal knapp die entscheidenden Merkmale der Architektur zusammen. Wolff beginnt mit einer pragmatischen Definition: „Microservices sind unabhängig deploybare Module“ und bezeichnet Systeme, die auf Microservices verzichten, entsprechend als Deployment-Monolithen. Der Vorteil der Microservices liegt auf der Hand, die einzelnen Module lassen sich leichter weiterentwickeln und austauschen, wenn sie gut voneinander isoliert sind und nur über klar definierte Schnittstellen kommunizieren. Entscheidend ist dabei eine Mikro­architektur der Dienste, die den Entwicklern genügend Freiraum lässt, und eine Makroarchitektur des Gesamtsystems, die das Zusammenspiel absichert, etwa durch die Festlegung des Kommunikationsprotokolls.

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