Automatisierte Builds mit VSTS, Teil 3 12.02.2018, 00:00 Uhr

Kontinuierlich deployen

Eigene Server bieten maximale Kontrolle bei großem Administrationsaufwand.
Azure App Services versprechen optimale Skalierbarkeit mit wenig Aufwand.
Der zweite Teil dieser Serie [1] war dem kontinuierlichen Deployment auf einen selbst verwalteten IIS gewidmet – ob sich dieser nun auf einem eigenen Server oder auf einer VM in der Cloud befindet, war für diesen Ansatz nebensächlich. Der springende Punkt ist, dass man hier die weitestgehende Kontrolle über die gesamte Infrastruktur hat. Aber damit verbunden auch den meisten Aufwand.
Daher wurden bereits im zweiten Teil Alternativen aufgezeigt: einerseits ein Deployment der APIs als Azure App Services und andererseits Docker. Der vorliegende dritte Teil der Serie befasst sich mit den Azure App Services. Diese bieten die Möglichkeit, Webapplikationen bereitzustellen, ohne dass man sich um die Infrastruktur kümmern muss. Es handelt sich also im Gegensatz zum klassischen IaaS-Angebot (Infrastructure-as-a-Service) eines IIS auf der Azure VM um ein PaaS-Modell (Platform-as-a-Service). Dementsprechend lassen sich App Services leicht skalieren und sind hochverfügbar. Nebenbei sind sie nicht auf .NET beschränkt, man kann Apps auch in PHP, Java oder einer anderen der unterstützen Sprachen schreiben.

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