Git Branching-Strategien (Teil II) 09.01.2023, 10:06 Uhr

Branching-Strategien im praktischen Einsatz

Es gibt verschiedene Branching-Strategien, von denen sich in der Praxis etliche fest in der Entwicklerszene etabliert haben.
(Quelle: Bild: OksanaAlex / Shutterstock)
Im ersten Teil dieser Artikelserie lag der Fokus auf der Frage, was Git ist und was diese Versionsverwaltung so beliebt macht. Ein Punkt ist, dass sich Branches und das Branching in Git sehr natürlich anfühlen, also kaum praktischen Aufwand erfordern, schnell erledigt sind und so gut wie keine Ressourcen erfordern. Da Branches lediglich einfache Dateien mit wenigen Metadaten sind, ist diese Branching-Implementierung wie gemacht dafür, um im praktischen Einsatz mit Branches als Verzweigungen zu arbeiten.
Das führt direkt zu einem Vor- und einem Nachteil. Der Vorteil ist, dass Branches, die einfach zu nutzen sind, in der Praxis vielfach zum Einsatz kommen. In Git ist es normal, einen Branch zu erstellen, damit zu arbeiten und diesen Branch auch zum Remote-Repository zu pushen. Diese Normalität führt eben dazu, dass es sehr viele Entwickler in der Praxis so handhaben und fleißig Branches erstellen. Das führt nahezu zwangsläufig zum Nachteil, nämlich der Tatsache, dass eine ordentliche und geeignete Branching-Strategie vorhanden sein muss, damit die vielen Branches nicht zum Chaos führen.
In diesem zweiten Teil der Artikelserie liegt der Fokus auf die schon vielfach erwähnten Branching-Strategien. Es werden einige Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben, im Detail vorgestellt. Inklusive der Vor- und Nachteile, die es wie immer gibt. Auch der Zusammenhang mit DevOps ist spannend, sowie grundlegende Best Practices für alle Strategien.

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