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Infrastruktur-Versionierung für DevOps 15.04.2021, 10:25 Uhr

GitOps schafft Abhilfe

Entwickler müssen Cloud-native containerisierte Anwendungen in kurzen Release-Zyklen zuverlässig bereitstellen. Ein neuer Ansatz namens GitOps schafft Abhilfe.
DevOps hat die Art und Weise, wie Software entsteht, im Laufe der letzten paar Jahre beinahe revolutioniert. Der Ansatz verbindet die kontinuierliche Softwareentwicklung (Dev) mit kontinuierlicher Bereitstellung (Ops) von neuem Code. Innovative DevOps-Workflows haben die Entwicklerproduktivität erheblich verbessert und die Release-Zyklen beschleunigt. Doch das Aufkommen von containerisierten Anwendungen bringt neue Herausforderungen.
Puppet Labs fand seinerzeit heraus, dass hochperformante IT-Teams dank DevOps neuen Code dreißig Mal häufiger mit zweihundert Mal kürzeren Vorlaufzeiten bereitstellten. Dabei sollen sie sechzig Mal weniger Ausfälle und eine im Durchschnitt einhundertachtundsechzig Mal schnellere Wiederherstellungsrate vorzuweisen haben.
Ein Versionskontrollsystem wie Git koordiniert die Zugriffe mehrerer Benutzer auf eine gemeinsame Codebasis und versioniert die Änderungen, damit sie sich leicht rückgängig machen lassen. Doch die Versionierung von Code nützt nichts, wenn sich die Bereitstellung der Infrastruktur nicht auch im Code kontrollieren und im Fehlerfalle rückgängig machen lässt. Verteilte Microservices kann man nicht manuell verwalten.

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