Grafische Modelle in der Softwareentwicklung 09.06.2021, 08:07 Uhr

Visualisierung

Grafische Modelle dienen in der Softwareentwicklung dazu, sich einen Überblick über die Architektur oder die Struktur der Klassen eines Projektes zu verschaffen.
Die Softwarevisualisierung, welche sich als Teil der Softwareentwicklung zwischen Softwaretechnik und Informationsvisualisierung befindet, beschäftigt sich mit der Visualisierung von Zusammenhängen der betreffenden Softwaresysteme.
Dazu gehört zum Beispiel die Darstellung der Architekturentscheidungen. Visualisiert werden kann auch die konkrete Implementierung, zum Beispiel in Form einer Klassenstruktur oder der Ablauf eines Algorithmus, zum Beispiel mit einem Aktivitätsdiagramm. Bei der Visualisierung geht es zunächst darum zu klären, welcher Teil der Realität in Form eines grafischen Modells abgebildet werden soll. Als nächstes kommt die Form der Darstellung. Damit das Modell gut verständlich ist, ist es ratsam eine möglichst bekannte und geeignete Modellierungssprache einzusetzen.
Das Erstellen der grafischen Modelle für die Zusammenhänge von Software erfolgt heutzutage meist selbst wieder mit Softwaretools. Ein erster Entwurf kann zwar auch auf dem Papier angefertigt werden, die finale Version sollte man jedoch mit einem geeigneten Zeichenwerkzeug umsetzen. Hier gibt es unzählige Tools – von universell bis hoch speziell. Der Trend geht dabei eindeutig in Richtung Cloud-Tools. Hier ist keine Installation notwendig und der Funktionsumfang ist dank den vielfältigen Möglichkeiten moderner Web-Applikationen heute genauso groß, wie bei stationär installierter Software.

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