Cloud-DevOps mit Open-Source-Tools (Teil 1) 17.01.2022, 07:36 Uhr

Programmierung mit Go und HCL

Die HashiCorp Configuration Language (HCL) stellt für DevOps die Spezifikation von Cloud-Konfigurationen in lesbarer Form in den Mittelpunkt.
(Quelle: Foto: LuckyStep / Shutterstock)
HashiCorp hat sich mit seinen Open-Source-Produkten zu einem wichtigen Player im DevOps-Markt entwickelt. Inzwischen unterstützen einige wichtige Cloud-Plattformen wie Amazon, Google oder Microsoft direkt deren Produkte. Die zugrundeliegende Konfigurationssprache HCL hat HashiCorp selbst entworfen und mit der Programmiersprache Go realisiert.

Lesbarkeit und Struktur stehen im Mittelpunkt von HCL

Beim Entwurf der Syntax von HCL wurde HashiCorp vor allem von der UCL (Universal Configuration Language) angeregt. Die UCL stammt ursprünglich aus der Unix-Welt; der zugehörige Parser (libucl) diente dort als Grundlage zur Realisierung verschiedener Tools für das Management von Konfigurationsdateien. UCL selbst wurde stark vom Aufbau und der Konfigurationsdatei der Webserver-Software nginx beeinflusst. Konzeptionell strebte HashiCorp mit HCL eine für den Menschen lesbare und gleichzeitig für Maschinen verarbeitbare Form an. Mit HCL gelang HashiCorp eine Balance zwischen guter Lesbarkeit für den Menschen und schneller Verarbeitung von Maschinen.

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