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Richtig refaktorisieren 18.03.2019, 00:00 Uhr

Mehr als umbauen

Entwurfsmuster helfen dabei, Probleme beim Umstrukturieren von Code zu minimieren.
Refaktorisierungen (Refactorings) gehören zum Handwerkszeug eines Entwicklers, denn einfach nur den Code zum Laufen zu bekommen reicht nicht aus, wenn man ihn auch langfristig noch verstehen und verändern möchte. Der Begriff des Refactoring beschreibt dabei ursprünglich eine Transformation von Quellcode, die seine Struktur, aber nicht sein Verhalten verändert. Der Begriff wurde dabei vor 20 Jahren vor allem durch das gleichnamige Buch von Martin Fowler geprägt, in dem er allgemeinen Fehlpraktiken („code smells“) mögliche Verbesserungen gegenüberstellt [1].
Das Besondere in diesem Zusammenhang ist, dass Fowler mit dem Buch einen ganzen Katalog an möglichen Refaktorisierungen aufgestellt hat, von denen sehr viele Einzug in die gängigen Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio oder Rider gefunden haben [2]. Zu diesen gehören Klassiker wie das Umbenennen von Codeteilen, das Extrahieren von Codeauschnitten in eigene Methoden oder Klassen sowie das Verschieben von Codeteilen in andere Bereiche.

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