RAD Studio 13.08.2018, 00:00 Uhr

Multikulturell mit Delphi

Die jüngste Version von RAD Studio macht das Erstellen von Anwendungen für Android und iOS noch einfacher.
Regelmäßige Leser der dotnetpro haben in den letzten Ausgaben vielleicht die Serie der beiden Autoren verfolgt, in der sie versucht haben, den Dschungel hinsichtlich Apps für mobile Systeme zu durchdringen. Ganz grob orientieren sich die Entwicklungsansätze an der Art der entstehenden App. Das Unterscheidungskriterium ist dabei die Zielplattform, also ob es eine native App, eine Web-App oder eine hybride Variante sein wird. Einen goldenen Mittelweg versuchen plattformübergreifende Ansätze, wie beispielsweise Xamarin. Das Ziel: Aus einer gemeinsamen Codebasis Apps für mehrere Systeme gleichzeitig zu generieren.
Ein ähnliches Ziel verfolgt auch RAD Studio. Seit einigen Versionen hat der Hersteller Embarcadero die integrierte Entwicklungsumgebung um die Optionen der geräteübergreifenden Entwicklung erweitert. Ursprünglich war RAD Studio – vielen Lesern vielleicht besser unter den Namen der wichtigsten Einzelprodukte Delphi und C++-Builder bekannt – auf das Erstellen von klassischen Desktop-Anwendungen für Microsoft Windows fokussiert. Das geht natürlich immer noch. Das Spektrum der Möglichkeiten wurde jedoch erheblich erweitert, insbesondere gilt das für die Palette der unterstützten Zielplattformen. Neben Windows-Programmen können auch Anwendungen für macOS sowie Apps für die mobilen Systeme Android und iOS erstellt werden. Im Serverbereich wird mittlerweile auch Linux unterstützt.

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