Build-Management in .NET 18.06.2018, 00:00 Uhr

NAnt ist tot, es lebe NAnt

Das Build-Werkzeug NAnt wird seit Sommer 2012 nicht mehr weiterentwickelt. Dennoch finden sich noch immer viele .NET-Projekte, die keine Migration vorgenommen haben.
DevOps ist nun seit langer Zeit in aller Munde, und die Notwendigkeit einer stabilen und flexiblen Build-Infrastruktur ist heutzutage in Unternehmen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Leider wird aber in den Lenkungsgremien vornehmlich darüber diskutiert, welches Tool die beste Innovation bringen könnte. Werkzeuge und ganze Plattformen werden gegeneinander evaluiert, und nicht selten bekommt dann eine schwergewichtige Lösung mit möglichst hohem Funktionsumfang den Zuschlag.
Schlanke Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse der im Unternehmen abgewickelten Projekte zugeschnitten sind, bieten allerdings eine höhere Flexibilität. Gründe dafür sind meist in der Prozessanalyse zu finden. Ein Unternehmen, das kontinuierlich seine internen Prozesse bewertet und die Ergebnisse nutzt, um die Wertschöpfungskette effizient zu halten, überfrachtet sich selten mit unnützem Ballast. Zu diesen Aktivitäten zählt das Monitoren, ob die verwendeten Standards korrekt und ergebnisorientiert angewendet werden. Vor allem Abweichungen von etablierten Konventionen, zum Beispiel Branchmodellen im Source Control Management, können sich kritisch auf den Erfolg von Projekten auswirken.

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