Quelle: dotnetpro
Von Team Foundation Version Control (TFVC) nach Git 18.02.2019, 00:00 Uhr

Der TFS im Wandel der Zeit                              

Eine Umstellung der Quellenverwaltung hin zu Git ist schnell erledigt. Doch gelingt die Umstellung für das Entwicklungsteam ebenso schnell?
Git hat mit seiner dezentralen Architektur sowie seiner Branching- und Merging-Strategie anderen Quellenverwaltungssystemen wie etwa CVS, SVN oder Team Founda­tion Version Control (TFVC) schon lange den Rang abgelaufen [1]. Das hat auch Microsoft erkannt und führte Git 2013 zunächst in Visual Studio Team Services (heute Azure Dev­Ops) ein und kurze Zeit später auch in die On-Premises-Lösung Team Foundation Server 2013. Auch auf Entwicklerseite ist seit Visual Studio 2013 eine native Git-Unterstützung vorhanden. Seither residieren TFVC und Git parallel im TFS und der Anwender kann sich beim Aufsetzen eines neuen Teamprojekts für eines der beiden Systeme entscheiden. Grundlegendes zu deren Unterschieden finden Sie auch im Kasten Verteilte oder zentralisierte Quellenverwaltung.
Für die folgenden Betrachtungen spielt es keine entscheidende Rolle, ob Microsofts Azure DevOps und der Team Foundation Server (TFS) eingesetzt werden, weshalb für den Rest des Artikels ganz allgemein vom TFS gesprochen wird.

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