Quelle: dotnetpro
Amazon Location Service für Android-Apps 09.02.2021, 09:32 Uhr

Angenehme Alternative

Der Amazon Location Service lässt sich nicht nur in Webseiten einbinden.
Amazon ist im Cloudbereich eine angenehme Alternative zu den Mapping-Dienstleistungen der etablierten Konkurrenten Google und Microsoft. Im letzten Heft hatten wir den Amazon Location Service in Webapplikationen und am Desktop eingesetzt. In diesem Teil möchten wir die im letzten Heft besprochenen Ressourcen unter Android mobilisieren und dabei auch kurze Blicke auf die Mapping-Möglichkeiten der Kindle Fire-Serie und auf Methoden zur Realisierung von Trackern samt AWS-Integration eingehen.
Im Artikel in der letzten Ausgabe hatten wir unsere Karten unter Verwendung der Mapbox-Bibliothek auf den Bildschirm gebracht. Mapbox steht dabei nicht nur für Web-Applikationen zur Verfügung, sondern funktioniert auch unter Android und sogar unter iOS. Damit ist der Weg zur Amazon Location Service-basierten Android-Applikation an sich auch schon klar. Starten sie Android Studio und erzeugen sie ein neues Projektskelett. Das SDK empfiehlt für die Verwendung der Mapbox-Bibliothek mindestens die Version 4.0 von Android.
Alternative Tangram
Möchten Sie Mapbox aus irgendeinem Grund nicht nützen, so unterstützt der Amazon Location Service auch Tangram. Die Bibliothek unterstützt allerdings nur ein kleines Subset der im vorhergehenden Artikel besprochenen Karten-Darstellungstypen, weshalb wir sie in den folgenden Schritten nicht weiter erwähnen wollen. Unter https://docs.aws.amazon.com/location/latest/developerguide/tutorial-tangram-js.html findet sich allerdings ein detailliertes Getting Started-Tutorial.

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