Gutes Produktdesign 12.04.2022, 10:44 Uhr

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck zählt – was gutes Produktdesign ausmacht und wie es sich auf der Website widerspiegelt.
(Quelle: Sckommodau)
Der Begriff Produktdesign bezieht sich nicht auf das Erschaffen von individuellen Gestaltungskonzepten, vielmehr geht es darum, ein funktionales und dabei ästhetisches Aussehen von industriellen Produkten oder Gegenständen, die seriell in die Produktion gehen, zu entwerfen. Das können Lampen, Möbel und Spielzeug, aber auch Milchtüten und anderes Verpackungsmaterial sein. Ebenfalls der Entwurf von Haushaltsgeräten, Computern oder digitalen Geräten fällt unter den Begriff Produktdesign. Weitgehend sind auch bei der Entwicklung von Produktionsmaschinen und allen Nutzfahrzeugen wie Traktoren oder LKWs Produktdesigner beschäftigt, dabei handelt es sich um eine Untergruppe des Produktdesigns, dem Industriedesign.
Gutes Produktdesign zeichnet sich auch dadurch aus, dass es möglichst viele Sinne der potentiellen Käufer angesprochen werden. So spielt beispielsweise das Gewicht bei manchen Waren durchaus eine Rolle; ist ein Smartphone zu leicht, assoziiert das ein minderwertiges Material, zu schwer darf das Gerät jedoch auch nicht sein. Ebenfalls die Haptik und der Geruch sind oft ausschlaggebend für die Akzeptanz der anvisierten Zielgruppe.
Um solche Eigenschaften auf der Website zu kommunizieren, eignen sich häufig gut ausgewählte Bilder, etwa das Titelbild der italienischen Kaffeerösterei Kimbo: Hier überzeugt die Nahaufnahme des in die Tasse fließenden Espressos, dessen Duft und Beschaffenheit auch auf der zweidimensionalen Fläche fast schon spürbar ist (Bild 1).

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