Plauschen mit Alexa 16.03.2017, 00:00 Uhr

„Computer, aktiviere Selbst­zerstörung“

Amazons Cloud-Assistent Echo im Test.
Seit Mitte Januar teste ich die zweite Generation von Amazons Echo [1]. Es handelt sich um einen Cloud-Lautsprecher mit integrierten Mikrofonen. Vergleichbar mit Siri oder Google Now hört die Box permanent in den Raum hinein und wartet auf ein definiertes Aktivierungswort, voreingestellt ist Alexa. Auf die Aktivierung folgt eine Frage oder eine Anweisung, die Amazon in der Cloud auswertet, gegebenenfalls eine Aktion ausführt und dem Gerät eine passende Rückmeldung zur Sprachausgabe liefert. Das Rückgrat des Systems bildet der Cloud-Sprachdienst Alexa.
„Alexa, wie ist die Uhrzeit?“ beantwortet das Gerät ebenso unmittelbar wie „Alexa, wie wird das Wetter morgen?“ oder „Alexa, was ist die Wurzel von 5217?“ Die Stimme von Alexa ist angenehm, wobei die Aussprache erwartungsgemäß noch nicht optimal ist. Humor beweisen die Entwickler etwa bei der Frage nach Pi, die mit gefühlt 100 Nachkommastellen beantwortet wird. Auch eine integrierte Selbstzerstörung kennt das System. Wer wie ich mit „Star Trek“ aufgewachsen ist, fühlt sich in der Zukunft angekommen und mag versucht sein, endlich das Log-Buch des Captains zu füllen.

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