Objektdaten laden und speichern, Teil 8 14.01.2019, 00:00 Uhr

Serialisierung und Datenexport

Ein neues Beispielprogramm für den Import und Export von XML- und JSON-Daten.
Objekte sind in .NET-Anwendungen ein effektives Mittel zur Zusammenfassung und vereinfachten Verwaltung von Daten. Dabei ordnen Sie bei Bedarf auch mehrere Objekte in einer komplexen Objekthierarchie an. Um Objektdaten mit einem einzelnen Befehl zu speichern und zu laden, greifen Sie auf (De-)Serialisierungsfunktionen zurück. Die Klassen zum Laden und Speichern werden mit dem Attribut Serializable als serialisierbar gekennzeichnet. Nur öffentliche Schnittstellenelemente lassen sich auf diese Weise serialisieren. Dabei unterstützt .NET die Formate Binär, XML, JSON und SOAP.
Die Wahl des Formats ist abhängig vom Objektformat. Lassen sich komplexe Objektstrukturen recht einfach im Binär- und SOAP-Format verwalten, gibt es bei XML und JSON einige Einschränkungen zu beachten. Prinzipiell ist die binäre Datenverwaltung zu bevorzugen. Um lesend auf die Exportdateien zugreifen zu können, bietet sich das SOAP-Format an. Darin werden zum Beispiel auch Bilder in Zeichenketten und damit lesbar eingebunden. Bei XML und JSON ist der Erfolg der Funktionen zur Serialisierung abhängig von den verwendeten Objektdaten. Der Debugger ist dabei nicht immer hilfreich, weil er teils unklare Fehlermeldungen liefert.

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