CeBIT 2011 21.02.2011, 00:00 Uhr

Quellcode-Analyse-Tool für .NET-Anwendungen

Auf der CeBIT 2011 stellt die sones GmbH, bekannt durch seine Graphdatenbank "GraphDB", ein neues Quellcode-Analyse-Tool vor. Die Anwendung unterstützt .NET-Entwickler bei der Portierung von Anwendungen.
Das neue Tool von sones analysiert die Quelltexte von .NET-Anwendungen und zeigt deren Abhängigkeiten zu den verschiedenen Versionen des .NET -Frameworks. Dafür nutzt es die sones GraphDB, in der sämtliche Relationen in einem großen Abhängigkeitsgraphen gespeichert sind. Die Analyse lässt den User frühzeitig erkennen, welche Probleme beispielsweise bei Portierungen auftreten, so dass er diesen rechtzeitig entgegenwirken kann.
"Das Tool eignet sich für Entwickler, die ihre eigenen Anwendungen auf eine andere Edition des .NET-Frameworks heben wollen, zum Beispiel, um sie vom Grafik Framework Windows Presentation Foundation (WPF) auf Silverlight zu portieren. Es signalisiert ihnen, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen", sagt Daniel Kirstenpfad, CTO der sones GmbH. "Das Quellcode-Analyse-Tool entstand während der Entwicklung an der GraphDB, die wir ebenfalls auf dem .NET-Framework programmieren." Zu sehen ist das Quellcode-Analyse-Tool auf der CeBIT am Stand von Microsoft : Halle 4 Stand 26 A Bereich P 35.
Die Graphdatenbank von sones speichert und analysiert strukturierte, semi-strukturierte und unstrukturierte Daten und wertet sie in Graphen aus. Die dazugehörige Abfragesprache Graph Query Language (GQL) ist an SQL angelehnt und wurde von sones für graphentheoretische Abfragen erweitert. [bl]



Das könnte Sie auch interessieren