15.03.2011, 00:00 Uhr

Visual Studio LightSwitch Beta 2 ist verfügbar

Microsoft Visual Studio LightSwitch, das neueste Mitglied der Visual Studio-Produktfamilie ist da: MSDN-Abonnenten können die Beta-2-Version morgen herunterladen, der kompletten Entwicklergemeinde steht sie ab dem 17. März zur Verfügung.
Die Beta 2 von Visual Studio LightSwitch steht ab dem 17. März auf der offiziellen deutschen Website zum Download bereit und kann dank Go-Live-Lizenz bereits für erste Projekte produktiv genutzt werden. Ab dem 21. März stellt Microsoft das neue Tool auf einer bundesweiten kostenlosen Launch-Roadshow vor. Die Veröffentlichung der finalen Version von LightSwitch ist noch für dieses Jahr geplant, die Preise stehen noch nicht fest.
Mit Visual Studio LightSwitch können maßgeschneiderte Geschäftsanwendungen für den Desktop, das Web und die Cloud einfach und schnell entwickelt werden. LightSwitch steht dabei in der Tradition von Microsoft Access und FoxPro, und kombiniert das erprobte Konzept dieser Entwicklungssysteme mit aktuellen Technologien wie .NET, Silverlight, Windows Communication Foundation und SQL Server.
Zentral sind dabei nach wie vor der flexible Zugriff auf zahlreiche businessrelevante Datenquellen und die Erstellung von benutzerfreundlichen Eingabemasken und Auswertungen. Zudem bietet LightSwitch eine wesentlich höhere Flexibilität als bisherige Tools: Anwendungen können auf dem Desktop oder zentral auf einem Webserver ausgeführt werden. Auf Wunsch können LightSwitch-Applikationen zudem auf einfachste Weise in der Cloud betrieben werden – ein Deployment auf Microsofts Cloud-Angebot Windows Azure ist integriert. Damit können Entwickler hochskalierbare Anwendungen in kürzester Zeit weltweit bereitstellen.
Weitere Highlights sind der problemlose Zugriff auf SharePoint-Datenquellen, der integrierte Export zu Office-Programmen wie beispielsweise Excel und die Integration der modernen Sourcecode-, Bug- und Aufgabenverwaltung Visual Studio Team Foundation Server. Mit eigenen Erweiterungen kann LightSwitch an spezielle Erfordernisse angepasst werden. Zudem lässt sich dank Silverlight das grafische Design der Anwendung flexibel modifizieren, um beispielsweise ein firmenspezifisches Look & Feel zu realisieren.
Wer gleich loslegen möchte, kann sich auf einer der deutschen Launch-Veranstaltungen informieren, die per Road-Show durch Deutschland tourt (München, Köln, Hamburg, Bad Homburg, Karlsruhe). Experten erklären dort in praxisnahen Vorträgen, wie sie Applikationen in kürzerer Zeit und mit weniger Stress entwickeln können. [bl]



Das könnte Sie auch interessieren